Voraussichtlich im Juli 2021 erscheint nun mein neues Werk:

 

"Im Zeichen der Pest /
Das Doppelkreuz auf dem Dinkelbühl zwischen Heyerode und Diedorf"

ISBN: 978-3-948354-80-0

 

 

 

 

 

 

Außerdem mit dem Undineverlag für Herbst geplant:

"Wir. Frauen. Unser. Leben - Lebensausschnitte"

Angelehnt an Maxi Wanders 1977 erstmals erschienenes Buch "Guten Morgen, du Schöne" wird diese Anthologie Frauengeschichten präsentieren von Frauen, die etwas zu sagen haben ....

Lasst euch überraschen !!!

 

Im Zeichen der Pest
Das Doppelkreuz auf dem Dinkelbühl
zwischen Heyerode und Diedorf
Text & Fotografie: Heidi Zengerling
Autorenfotos & handgezeichnete Illustrationen: Tina Zengerling
ISBN: 978-3-948354-80-0
1. Auflage
© Gantenkiel Verlag GmbH, Jork 2021
Alle Rechte vorbehalten
www.gantenkiel-verlag.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leseprobe:
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Vorwort
Es war mir schon länger ein Bedürfnis, mich intensiv mit dem Pestkreuz und allem, was damit in Zusammenhang steht, zu beschäftigen. Ich liebe meine Heimat - dieser Ort auf dem Dinkelbühl hat für
mich schon immer eine ganz besondere Bedeutung.
Auf dieser Bank neben dem Kreuz unterm Birnbaum
zu verweilen tut einfach der Seele gut, man
fühlt sich frei und kann die Gedanken schweifen lassen. Egal zu welcher Jahreszeit, ich bin oft und gerne dort oben. Dabei genieße ich die herrliche
Aussicht auf unser Dorf - in dem ich sehr gerne lebe und denke darüber nach, was die Menschen einst erdulden mussten, in Zeiten, als dieses Kreuz errichtet wurde. Dort oben wird klar, wie gut es uns geht, egal, was wir - im übertragenen Sinne - für Kreuze zu tragen haben. In diesem Jahr nun, da wir 340-jähriges Jubiläum der Ersterrichtung des Hochkreuzes feiern dürfen, habe ich mir die Zeit genommen, um zu recherchieren und zusammenzutragen, was es darüber zu berichten gibt. Ich danke ganz herzlich Herrn Stephan Knop (Verleger des Gantenkiel Verlags) für sein Interesse an meiner Idee, sein unermüdliches Engagement und die Möglichkeit, mein Büchlein in seinem Verlag herauszubringen. Außerdem danke ich meiner Familie, die es immer wieder über sich ergehen lassen muss, wenn ich meine literarischen Ideen auslebe. Und ich danke ganz herzlich meiner Tochter Tina für ihre wundervollen Illustrationen, für Ihre Kreativität und ihr Lektorat.

 

Inhalt
Geschichtliche Erläuterungen
Der Pestbrief
Allgemeine Fakten zum Doppelkreuz
Auf Spurensuche im thüringischen Eichsfeld
Ernst Mehler und das Hohe Kreuz - Zeitungsartikel aus der
Eichsfelder Heimatzeitschrift Juli/August 2015
„Das Hohe Kreuz“ von Ernst Mehler
Das Pestlied
Paul Eber - Texter der Pesthymne
Die Pest
Das Pestkreuz
Das Geheimnis der Kette
(historische Kurzgeschichte zum Pestkreuz)
Die Pestzeichen
Quarantänebestimmungen
Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen
Auswirkungen der Pest
Heyeröder Sehenswürdigkeiten

Geschichtliche Erläuterungen
In den Jahren 1626 und 1627 wütete die Pest in Heyerode. Alte Volksüberlieferungen haben Zahlreiches über diese Epidemie verbreitet. Jedoch
konnten bisher keine konkreten Dokumente oder Nachweise gefunden werden, welche verlässlich über die Seuche berichten. Cholera, Typhus, die Pestilenz - diese Gottesgeißeln, wie sie auch gern genannt werden - waren im Mittelalter gang und gäbe und so auch im Eichsfeld häufig vertreten. Die Pest - als schwarzer Tod bezeichnet - plagte besonders die armen Menschen, suchte sie heim und war schwer bis gar nicht zu besiegen. Von wo diese Seuche ausging und wie sie sich schlussendlich verbreitete war den Menschen damals nicht bekannt. Die Ursache und Plötzlichkeit des Auftretens dieser verheerenden Krankheit waren ebenfalls unerforscht. Hunger und Unterernährung als tägliche Begleiter der Menschen, öffneten dieser todbringenden Krankheit Tür und Tor. Der Pestbazillus hatte es leicht, die Menschen zu befallen, sie dahinzuraffen - urplötzlich - schon nach wenigen Tagen brachte er den Tod. Die Vogteier Nachbarn sollten den armen Heyerödern in ihrer Not helfen. Es wird berichtet, dass die Verpfändung eines großen Waldstückes am Hainich vom Sommerstein bis zum Senkig ausgehandelt worden war. Doch die Pest machte auch vor der Vogtei keinen Halt, sodass die lebensnotwendigen Lieferungen ausblieben. An dieser Stelle sei Pfarrer Caspar Hollenbach aus Diedorf genannt, der seelsorgerisch auch für Heyerode zuständig war. Er war es, der die Diedorfer Christen ermunterte - die Anordnung aussprach - den bemitleidenswerten Heyerödern Lebensmittel aller Art zu spenden. Die Pest sollte natürlich Diedorf nicht erreichen. Jeglicher Kontakt zwischen
den Gemeinden war strengstens untersagt. So überlegte man sich, einen Zeitpunkt festzulegen, an dem die Diedorfer ihre Spenden auf dem Dinkelbühl ablegten. Eine Stunde später konnten die Menschen des Nachbarortes sie dankbar abholen. Ein ganzes Jahr lang wurde den Heyerödern das Leben etwas erleichtert. Ihnen konnte so über eine schwere Zeit hinweggeholfen werden.

 

In der Chronik von Diedorf aus dem Jahr 1925 ist dazu zu lesen: „Als Pestjahre auf dem Eichsfelde werden genannt: 1519-20, 1541, 1555, 1581, 1597, 1611, 1626-27 und 1682. Leider sind die Kirchenbücher aus jener Zeit nicht mehr vorhanden. Aber aus den Aufzeichnungen in anderen Orten unserer Heimat können wir ungefähr ein Bild zusammenstellen. Nachweislich hat man schon 1519 versucht, der Pest entgegenzutreten. Der Ratsarzt Schnellenberg zu Nordhausen empfiehlt die Aronswurzel als gutes Gegenmittel, er schreibt (1553) darüber: 'Aaron ist ein zart gewechse von zweiy oder dreyen Blettern, in der mitte ein Stenglin, gleich einem Hasenohr. Auff Teutsch Aaron oder Pfaffenbind. - Die Bauwren in Sachsenland und fürnemlich die Bierseuffer, fressen dieser Wurtzel viel, sauffen sehr darnach, werden auch so voll wie die Swen ...

 

Klappentext:

Die große Pest - diese schreckliche Geißel der Menschheit - kann als eines der einschneidendsten Ereignisse europäischer Geschichte bezeichnet werden. Auch an Heyerode, dem Heimatort der Autorin, ging diese Epidemie nicht vorüber. Das Büchlein beschäftigt sich in Wort und Bild mit der Pest im Allgemeinen und schlägt einen Bogen zu den Konsequenzen auf Heyerode im Südeichsfeld in Thüringen. Speziell wird auf das auf dem Dinkelbühl zwischen Heyerode und Diedorf befindliche Pestkreuz eingegangen. Entstanden ist unter Nutzung zahlreicher Quellen ein lehrreiches und anschauliches Panorama, welches diese Seuche mit all ihren Auswirkungen vor Augen führt.

 

 

http://www.literaturversand.de/epages/61747099.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61747099/Products/GANTEN-3

https://www.amazon.de/gp/product/3948354804/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_taft_p1_i1

 

NEUIGKEITEN !!!!

 

Besuch im herrlichen Weingut Zahn an der Saale in Großheringen/Weindorf Kaatschen

 

http://www.erlebnisweingut.de/events/krimiwanderung
DER ZAHN DER ZEIT !!!! Krimiweinwanderung 2017

 

 

Kommende Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus !!!

Über mich

Ich bin Heidi Zengerling und arbeite im eigenen Schreibbüro - bin als Mitarbeiterin verschiedener regionaler Zeitungen sowie als Versicherungsvertreterin tätig.  Mir war das geschriebene Wort schon immer wichtig.  "Die Rembrandt Radierungen"  ist meine erste Veröffentlichung. Ich habe eine erwachsene Tochter und lebe mit meinem Mann und unserem Kater Garfield in Heyerode -  Thüringen - unweit von Deutschlands Mittelpunkt.




http://imagine-verlag.de/95-0-Heidi+Zengerling+-+Die+Rembrandt-Radierungen.html


Schaut doch mal hier vorbei !!!



Die Rembrandt Radierungen

Verlag Hansanord

Vorhaben

Arnstädter Literaturpreis April 2016 

Krimi-Anthologie

 

 

Eichsfelder Autoren (Undine Verlag Astrid Seehaus)


 

Wenn Ihr euch weiterführend für mich interessiert - schaut auch gern auf meiner Facebook-Seite vorbei oder auf meinem google-plus-Profil !!!

 

https://www.facebook.com/heidi.zengerling.3

http://heidizengerling.blogspot.de/

https://plus.google.com/108982566592821952652/posts

 

 

 

Erste Eichsfelder Krimi-Anthologie  

 

Heidi Zengerling (Heyerode) und Anneliese Blacha (Lengenfeld u. Stein) steuern zwei Kurzgeschichten bei

 

 

 

27 regionale Eichsfelder Autorinnen und Autoren schrieben an der ersten Eichsfelder Krimianthologie mit. Unter dem Titel „Mörderisches Buffet“ dürfen die Leser kurzweilige Regionalkurzkrimis und -geschichten erwarten.

 

 

 

Jeder der Autoren „mordet“ an einer Eichsfelder Örtlichkeit. Als Schauplätze sind beispielsweise die Teufelskanzel, die Burgruine Hanstein, das Kloster Anrode oder die Wehnder Warte zu nennen. Natürlich fehlen auch die bekannten Städte Leinefelde, Worbis, Duderstadt, Dingelstädt und Heiligenstadt nicht. Heidi Zengerling und Anneliese Blacha sind zwei Autorinnen, die ihre Heimat, die Südeichsfeldgemeinden Heyerode und Lengenfeld u. Stein als Szenario ihrer Geschichten gewählt haben. Anneliese Blacha ist die Tochter des Kunst- und Kirchenmalers Joseph Richwien aus Lengenfeld u. Stein. Sie wohnt heute in Dingelstädt.  Mit "Die Kette" hat die Ur-Heyeröderin Heidi Zengerling eine fiktive Kurzgeschichte rund um die Pest geschrieben und unterlegt diese mit wahren Elementen zu ihrem Heimatort. Anneliese Blacha hat sich für Lengenfeld u. Stein entschieden und erzählt von der Teigleiche.

 

 

 

Zu den ersten Eichsfelder Krimiwochen vom 21.10. - 30.11. 2016 wird neben Anneliese Blacha und Heidi Zengerling außerdem Beate Funke aus Anrode am 19. November in der Lengefelder Warte zu Gast sein, um aus der Anthologie zu lesen. Es verspricht ein unterhaltsamer Abend zu werden, da die Autorinnen auch ihre eigenen Werke vorstellen.  

 

Die Intention der Verlegerin ist es, dass die Anthologie das Ober- und Untereichsfeld näher zusammenrückt, die Autoren der Region besser vernetzt und bekannter macht. „Unterstützt wird das Projekt unter anderem von Buchhändlern, Bibliotheken, Heimatvereinen und natürlich von den Autoren“, freut sich Seehaus.

 

Weitere Informationen unter: www.undine-verlag.de oder www.heidis-literatur.jimdo.com

 

 

 

 

Ich bin stolz, dabei zu sein !!!!
... und es ist mir eine Ehre, dass ich mit meiner Geschichte dabei sein darf !!!

Limitierte Buchausgaben zum Arnstädter Stadtrechtsjubiläum

Im Festjahr 2016 erschienen anläßlich des 750jährigen Jubiläums der Verleihung des Stadtrechtes an Arnstadt zwei streng limitierte Buchausgaben im Verlag Kirchschlager. Band I beinhaltet die ausgewählten Erzählungen zum Arnstädter Literaturpreis 2016. Die Arnstädter Gewinnerin Gudrun Piesche gab mit ihrer Erzählung “Nur ein Augenblick” den Titel des Erzählbandes vor. Er wird als Hardcoverausgabe mit Leseband ab Mitte März erscheinen. Die historischen Erzählungen wurden auf bestem Papier (Papiersorte: Schneebruch, etwa 200 Seiten) gedruckt. Ausgestattet wird das 18 Euro teure Buch zudem mit einigen Illustrationen und Scherenschnitten.

Inhalt:                                                                                                                                                                   
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Michael Kirchschlager – Festrede . 4
Otto Kurt Dieter Hesse – Skandal in der Kevernburg 9
Richard Schaefer – Tropfine und Tröpfel in Arnstadt . 31
Illustrationen: Sven Kirchner
Gudrun Piesche – Nur ein Augenblick . 53
Evelyn Günther – Der junge Sebastian Bach in Arnstadt . 75
Katharina Schendel – Ein raffiniertes Völkchen . 103
Uta Kessel – Die blaue Stunde 117
Heidi Zengerling – ARNSTADT 1705 und 2016 –
Der junge Bach und seine Erlebnisse in der Zukunft 123
Ingrid Gruhl – Kurbad Arnscht? . 137
Günther Knauf – Hilfe in Not . 155
Christoph Kloft – Hinter dem Horizont ist Arnstadt . 159
Jürgen Ludwig – Stunden meiner Heimatstadt 177
Ehrentafel der Mäzene . 198
Biographisches zu den Beiträgern 199
Impressum 212

 

 

AUSVERKAUFT !!!

Hier ist ein Detail der Schreibmaschine meines Großvaters zu sehen und mein Kater Garfield, der mir gern bei der Arbeit behilftlich ist.

mal ein aktuelles Foto von mir
mal ein aktuelles Foto von mir

Heidis Literatur

Diese Homepage soll mich als Autorin und Leserin gleichzeitig vorstellen - mit all meinen literarischen und mitunter auch persönlichen Aktivitäten. Ich freue mich über jeden, der sich auf meine Homepage verirrt. Viel Spaß beim Lesen !!!